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Karte 1

Aktualisiert: 8. Juni

Dies ist die kurze Version. Springe hier zur ausführlichen Antwort.


1.1

Aufgaben vor Fahrtantritt am EG-Kontrollgerät


  1. Karte einstecken

  2. Datum & Uhrzeit abgleichen

  3. Nachtrag machen

  4. Start-Land eingeben (D)

  5. auf "sonstige Arbeitszeit" stellen und Abfahrkontrolle machen

















1.2

Kontrolle des Standes der Bremsflüssigkeit


  • moderne LKW haben eine Druckluftbremsanlage. deswegen haben wir keine Bremsflüssigkeit
















1.3

Prüfen der Reifengröße anhand der Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein)


  1. Gehe mit dem Fahrzeugschein an einen Reifen

  2. Kontrolliere, ob die Angabe im Fahrzeugschein, mit der Angabe auf dem Reifen übereinstimmt


Mögliche Frage vom Prüfer: "Dürfen da auch andere Reifen drauf sein, als im Fahrzeugschein angegeben?" Antwort: Nein!


Mögliche Frage vom Prüfer: "was bedeuten die Zahlen auf dem Reifen?"

Antwort:


(Beispiel) 385/55 R 22,5

  • 385 mm ist die Breite der Lauffläche des Reifens

  • 55 % (von den 385mm) ist die Höhe des Reifens

  • R bedeutet Radialreifen (Bauart des Reifens)

  • 22,5 Zoll ist der Felgendurchmesser
















1.4

Bremsleuchten, Kennzeichenbeleuchtung, Rückstrahler prüfen


  1. Bitte deinen Fahrlehrer ins Fahrzeug

  2. Gehe hinter den LKW und bitte dein Fahrlehrer auf die Bremse zu treten

  3. Kontrolliere ob die Bremsleuchten funktionieren

  4. Bitte deinen Fahrlehrer das Licht (Abblendlicht) einzuschalten

  5. Kontrolliere ob die Kennzeichenbeleuchtung funktioniert, indem du deine Hand unter die Leuchte am Kennzeichen hältst.

    (Der Rückstrahler ist "das Katzenauge" links und rechts an den Rückleuchten. Sie haben keine eigene Lichtquelle, sondern reflektieren nur)

  6. Kontrolliere dass die Rückstrahler sauber und heil sind

















1.5

Sichtprüfung von Kühler und Kühlleitungen, Kontrolle des Kühlflüssigkeitsstandes


  1. Geh zur Motorhaube und öffne sie

  2. Zeige des Prüfer wo der Kühler ist

  3. Die Kühlrippen müssen heil und frei von Blättern oder ähnlichem sein

  4. Schaue unter den LKW, ob dort Kühlflüssigkeit auf den Boden getropft ist

  5. Schaue ob du undichte Stellen an den Leitungen entdecken kannst

  6. Hat der LKW zu wenig Kühlflüssigkeit, bekommst du eine Meldung im Fahrerdisplay

    oder

  7. der LKW hat einen sichtbaren Kühlflüssigkeitsbehälter. Dann muss der Füllstand zwischen Minimum und Maximum sein

















1.6

Warnleuchte (Funktion), Warndreieck, Warnweste (Vorhandensein)


Warnleuchte:

  1. Nehme die Warnleuchte und stelle sie auf (Sie muss standsicher sein)

  2. Schaue nach dem Prüfzeichen (Schlangenlinie)

  3. Mache das Blinklicht an

  4. Mache das Dauerlicht an

  5. Drehe den Schalter auf die Teststellung und halte diese mindestens 3 Sek. fest.

    Die Warnleuchte muss währenddessen weiter blinken


    Warndreieck:

  6. Nehme das Warndreieck

  7. Prüfe dass es ein CE- oder DIN- Zeichen hat

  8. Prüfe dass die Reflektoren sauber sind

  9. Prüfe dass es standsicher ist



    Warnweste:

  10. Nehme deine Warnweste

  11. Prüfe dass sie ein CE-oder DIN-Zeichen hat

  12. Prüfe dass die Reflektoren sauber sind

  13. Prüfe dass die Größe passt


















1.7

Nur für Klasse D zu beantworten!



Karte 1 (lange Version)


Dies ist die lange Version. Springe hier zur kürzeren Antwort.


1.1

Aufgaben vor Fahrtantritt am EG-Kontrollgerät


Prüfen Sie vorab, ob in Ihrem Ausbildungsfahrzeug ein

- Analoges Kontrollgerät (Aufzeichnung auf Diagrammscheibe) oder

Digitales Kontrollgerät (Aufzeichnung auf Fahrerkarte) eingebaut ist.


Analoges Kontrollgerät

Diagrammscheiben zeichnen die Lenk-, Arbeits-, Bereitschafts- und Pausenzeiten auf. Zusätzlich dokumentieren sie die zurückgelegte Wegstrecke und die Geschwindigkeit. Für die Auswertung und Überwachung ist es wichtig, dass man die richtigen Schaublätter verwendet. Schaublätter müssen korrekt ausgefüllt und eingelegt werden. So gehen Sie vor:

Sie vergleichen, ob das Prüfzeichen und der Geschwindigkeitsbereich des Schaublattes mit dem Prüfzeichen und dem Geschwindigkeitsbereich des EG-Kontrollgerätes übereinstimmt. Sie füllen die Vorderseite des Schaublattes aus (Name und Vorname, Abfahrtsort, Datum, amtliches Kennzeichen, Kilometerstand der Abfahrt) Sie legen das Schaublatt ordnungsgemäß ein Sie überprüfen die eingestellte Uhrzeit

Hinweis: Haben Sie am Prüfungstag im Rahmen einer Fahrstunde bereits ein Schaublatt ausgefüllt, kann dieses für die Aufgabe verwendet werden. Die Abfahrtkontrolle bezieht sich ausschließlich auf die Vorderseite der Diagrammscheibe (Ausnahme Prüfzeichen des Schaublattes).


Digitales Kontrollgerät

Die Aufzeichnung der Lenk-, Arbeits-, Bereitschafts- und Pausenzeiten erfolgt digital auf einem elektronischen Speichermedium. Damit dies funktioniert, müssen Sie sich mit Ihrer Fahrerkarte am Kontrollgerät anmelden. Da unterschiedliche Kontrollgeräte in die Fahrzeuge eingebaut werden, hängt die konkrete Vorgehensweise vom jeweiligen Gerätetyp ab. So gehen Sie vor:

Sie öffnen - sofern vorhanden - das Kartenschubfach 1

Sie stecken Ihre Fahrerkarte oder die Fahrerkarte Ihres Fahrlehrers in den Kartenschacht 1; achten Sie darauf, dass der Pfeil auf der Fahrerkarte nach vorne und der Chip nach oben zeigt.

Sie schließen - sofern vorhanden - das Kartenschubfach 1

Nun liest das Gerät Ihre Karte ein. Sie beobachten das Display: Möglicherweise werden Sie mit einem „welcome" begrüßt. Sie sehen kurz die Orts- und die UTC-Zeit.

Sie sehen je nach Gerätetyp einen Laufbalken, eine Sanduhr oder eine Meldung wie „Karte wird bearbeitet".

Der Name des Karteninhabers und die letzte Entnahmezeit der Fahrerkarte erscheinen.

Sie folgen nun den Anweisungen des Anmeldemenüs.

Sie haben jetzt die Möglichkeit, zurückliegende Aktivitäten (z. B. Ruhezeiten) manuell einzugeben.

Sie bestätigen „Ja" mit OK- oder Entertaste und geben einen Nachtrag ein.

Oder Sie bestätigen „Nein" mit OK- oder Entertaste Sie wählen und bestätigen das Land, in dem die Arbeitsschicht beginnt.

Das digitale Kontrollgerät ist jetzt betriebsbereit

Hinweis: Ist keine Fahrerkarte vorhanden, wird die Aufgabe durch eine andere ersetzt, oder nur theoretisch besprochen.



1.2

Kontrolle des Standes der Bremsflüssigkeit


Bei Bremsanlagen mit hydraulischer Kraftübertragung muss der Stand der Bremsflüssigkeit kontrolliert werde

n. Nur bei ausreichender Bremsflüssigkeit können die Bremskräfte übertragen werden. Sollte Bremsflüssigkeit fehlen, lässt das auf Defekte oder Abnutzungserscheinungen schließen. So gehen Sie vor:

Sie überzeugen sich vom ausreichenden Stand der Bremsflüssigkeit, z. B. durch eine Sichtprüfung am Vorratsbehälter (MIN-und MAX-Markierungen)

Hinweis: Der Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter der hydraulischen Kupplung ist nicht Gegenstand dieser Aufgabe!


1.3

Prüfen der Reifengröße anhand der Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein)


An Kraftfahrzeugen dürfen nur Reifen verwendet werden, die in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 im Feld 15.1 bis 15.3 oder im Fahrzeugschein Ziffer 20 und 21 eingetragen sind.

Andere Reifen dürfen nur montiert werden, wenn die Betriebserlaubnis/EG-Typgenehmigung des Fahrzeugs das erlaubt. So gehen sie vor:

Sie vergleichen die Angaben im Fahrzeugschein mit den Angaben auf der Reifenseitenwand Sie schlagen bei Abweichungen geeignete Maßnahmen vor (z. B. Anfrage beim Hersteller oder überwachenden Institutionen)

Hinweis: Die Überprüfung erfolgt exemplarisch an einem Rad.


1.4

Bremsleuchten, Kennzeichenbeleuchtung, Rückstrahler prüfen


Der nachfolgende Verkehr muss erkennen, dass Sie Ihre Fahrgeschwindigkeit verringern. Um Rechtssicherheit zu schaffen, ist es notwendig, dass Kennzeichen auch bei Dunkelheit lesbar sind. Bei Ausfall einer Leuchte müssen die Umrisse Ihres Fahrzeugs zusammen mit fremdem Licht erkennbar sein. So gehen Sie vor:

Sie überprüfen Funktion, Sauberkeit und Zustand Bremsleuchten Kennzeichenbeleuchtung Rückstrahler.


1.5

Sichtprüfung von Kühler und Kühlleitungen, Kontrolle des Kühlflüssigkeitsstandes


Bei der Verbrennung des Kraftstoffes entsteht Wärme. Diese muss abgeführt werden, denn die Bauteile des Motors sind nur eingeschränkt hitzebeständig. Üblich sind Motoren mit Wasserkühlung. Ein zu geringer Kühlflüssigkeitsstand führt zur Überhitzung und zum Ausfall des Motors. So gehen Sie vor:

Sie zeigen am Ausgleichsbehälter den Kühlmittelstand Sie überprüfen das Kühlsystem auf Dichtheit (Kühler, Kühlleitungen) Sie erläutern, ob und ggf. wie ein zu geringer Kühlmittelstand angezeigt wird (z. B. Display, Warnton, Kontrollleuchte)

Hinweis: Bei betriebswarmem Motor ist der Kühler bzw. der Ausgleichsbehälter grundsätzlich nicht zu öffnen


1.6

Warnleuchte (Funktion), Warndreieck, Warnweste (Vorhandensein)


Wesentlicher Baustein für das betriebssichere Betreiben eines Fahrzeugs ist die Nothilfeausrüstung. Warnwesten sind in allen gewerblich eingesetzten Fahrzeugen Pflicht! So gehen Sie vor:

Sie prüfen das Vorhandensein des Warndreiecks

Sie überprüfen die Funktion der Warnleuchte (einschließlich Batterietest, aber ohne weitere Erklärung des Tests)

Sie prüfen das Vorhandensein der Warnwesten



1.7

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